Umzug mit Laternen und Martinsfeuer. Der Abend des Martinstages beginnt an der Josefskirche in Hildboltsweier mit einem kleinen Gottesdienst für die Kinder und Eltern. Anschließend geht es mit Laternen und beschützt durch St. Martin auf dem Pferd durch die Straßen Hildboltsweiers.
Sobald wir verstanden haben,
dass das Geheimnis des Glücks
nicht im Besitz liegt, sondern im Geben,
werden wir, indem wir die um uns herum glücklich machen,
selber glücklich werden.
Diese Verse von André Gide weisen auf den Sinn und die Bedeutung der St. Martinsfeier hin: Das Wirken des Heiligen, nämlich teilen, helfen und schenken ist auch noch in dieser modernen und rastlosen Zeit von Bedeutung.
Die Martinsfeier ist ein christliches Fest, das in Hildboltsweier eine große Tradition hat. Es erinnert an den römischen Soldaten und späteren Bischof von Tours, der im Jahr 397 starb. Im Gedächtnis ist eine ganz bestimmte Szene aus Martins Leben geblieben. Es ist die Geschichte, als er in einer kalten Nacht einem Bettler begegnet und ihm aus Mitleid ein Stück von seinem Mantel abschneidet.
Die Martinsfeier ist ein christliches Fest, das in Hildboltsweier eine große Tradition hat. Die Kindertagesstätte „Pusteblume“ und die Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier e.V. wechseln sich mit der Organisation des Martinsumzuges ab.
Am Ende des Umzugs ist ein Martinsprogramm vorbereitet. Groß und Klein werden sich bei Laternenglanz und warmen Getränken wohlfühlen.
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